Platz vier bei der WM im Frauen-Einzel und im Mixed
Bei der vierten WM in Guangzhou in China lernten die Europäer wieder dazu. Es wird dauern bis wir den Anschluss erreichen, denn Vietnam und China sind nach wie vor unschlagbar, wobei sich China in diesem Jahr mit nur zwei Goldmedaillen begnügen musste, die es aber dem Veranstalter ermöglichten wenigsten das Gesicht zu wahren.
Silke von Rüden (CBC Wuppertal) erkämpfte sich den vierten Platz bei der WM in Guangzhou und bewies sich damit als beste Europäerin. Auch das Mixed mit Dina Jäger (ebenfalls CBC) und Michael Kowallik (FFC Hagen) konnte erfolgreich Platz vier für sich verbuchen. Die mäßige Platzierung unserer Doppel und auch Teams lag nicht zuletzt an der ungünstigen Auslosung. Spiele gegen China A oder B, geschweige denn gegen Vietnam können deutsche Spieler noch nicht gewinnen. Grandios dagegen war die Leistung der ungarischen Spieler, die im Männer-Doppel und auch im Mixed Platz drei errangen. Neu im Teilnehmerfeld war Griechenland, das im Einzel und im Doppel antrat – dabei sein ist alles.