International Nationalteam 

EM-Silber und -Bronze für Deutschland

Den goldenen Auftakt in die Europameisterschaft im ungarischen Tápiószentmárton und Tápióbicske blieb den deutschen Federfußballer knapp verwehrt. Gleichwohl gab es im Mannschaftswettbewerb zweimal Edelmetall für die DFFB-Auswahl: Silber für die Herren mit David Zentarra, Christopher Zentarra (beide FFC Hagen), Sven Walter (TV Lipperode), Torben Nass und Philip Kühne (beide Flying Feet Haspe) und Bronze für die Damen mit Sarah Rüsseler, Kathrin Zentarra (beide FFC Hagen), Franziska Oberlies (Flying Feet Haspe) und Janina Kolmer (MTV Braunschweig). Abgerundet wurde die Bilanz durch Rang 7 durch Deutschland II mit Marius Koch (Cronenberger BC), Ronny Helmut (MTV Braunschweig) und Matthis Brandwitte (TV Lipperode).

In der Gruppenphase ließ Deutschland I nichts anbrennen, siegte nacheinander gegen Österreich (21:4, 21:2), Rumänien (21:2, 21:3) und Ungarn II (23:21, 14:21, 21:14). Im Viertelfinale landeten David Zentarra, Christopher Zentarra, Sven Walter, Torben Nass und Philip Kühne einen ungefährdeten 21:13, 21:14 Sieg gegen Italien. Im Halbfinale konnte dann Frankreich mit 21:18, 21:17 ausgeschaltet werden. Im Endspiel hatte das deutsche Quintett dann mit 21:13, 15:21, 18:21 das Nachsehen gegen Gastgeber Ungarn um Gergö Horváth vom FFC Hagen. Als Trost blieb nach einem hart umkämpften Spiel die Silbermedaille.

Deutschland II mit (v.l.) Matthis Brandwitte, Ronny Helmut und Marius Koch beendete die Europameisterschaft als Siebter.

Derweil kam Deutschland II in der Vorrunde zu einem lockeren 21:13, 21:9 Erfolg über Italien II; rang Italien I mit 18:21, 21:16, 22:20 nieder; setzte sich gegen 21:10 21:14 gegen Frankreich durch und musste sich erwartungsgemäß Ungarn mit 13:21, 9:21 geschlagen geben. Im Viertelfinale unterlag das Trio dann 12:21, 16:21 gegen Frankreich II. In der Platzierungsrunde um die Ränge 5 bis 8 unterlagen Marius Koch, Ronny Helmut und Matthis Brandwitte gegen Italien unglücklich 21:14,16:21, 18:21. Im abschließenden Spiel um Platz 7 feierte das Trio schließlich einen lockeren 21:8, 21:5 Sieg über Rumänien und somit einen versöhnlichen EM-Abschluss.

Die deutschen Damen mit (v.r.) Sarah Rüsseler, Janina Kolmer, Franziska Oberlies und Kathrin Zentarra bejubelten EM-Bronze.

Die Damen landeten Siege gegen Italien (21:2, 21:4) und Frankreich (21:8, 21:13). Nur gegen Ungarn II (5:21, 17:21) und Ungarn (16:21, 16:21) hingen die Trauben zu hoch, so dass den deutschen Damen mit Sarah Rüsseler, Kathrin Zentarra, Franziska Oberlies und Janina Kolmer im Gesamtklassement der dritte Platz und somit EM-Bronze blieb.

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