FFC-Siegeszug erst im Finale der Hungarian Open gestoppt
Nach den famosen Auftritt im Einzelwettbewerb, aus dem David Zentarra vom FFC Hagen als Sieger hervorging, wussten die deutschen Federfußballer bei den Hungarian Open in Újszász auch im Mannschaftswettbewerb starke Akzente zu setzen. Beim bedeutendsten europäischen Vereinswettbewerb in Ungarn kämpfte sich Titelverteidiger FFC Hagen erneut bis ins Finale vor, scheiterte hier jedoch am Team des Gastgebers. Derweil belegte Flying Feet Haspe den undankbaren vierten Platz.
Der FFC Hagen um David Zentarra, Max Duchene, Christopher Zentarra, Gergö Horváth und Frenki Zhang hatte sich souverän in der Vor- und Zwischenrunde behauptet, ehe es im Halbfinale zum deutsch-deutschen Duell mit dem Dauerrivalen aus Haspe kam. Hier ließ der Titelverteidiger beim klaren 21:9, 21:13 dem Nationalmannschaftstrio um Torben Nass, Franziska Oberlies und Philip Kühne nicht den Hauch einer Chance und zog ungefährdet ins Endspiel ein. Im ersten Durchgang fand das FFC-Quintett beim 13:21 gegen Újszász Kökeny keinerlei Rhythmus. Im zweiten Satz war das Spiel deutlich ausgeglichener. In der heißen Schlussphase hatten dann die Magyaren jedoch das nötige Glück, um sich mit einem 22:20 Satzerfolg den Sieg in eigener Halle zu sichern.

Im Spiel um Platz 3 musste sich Flying Feet Haspe mit 19:21, 14:21 gegen Újszász Toth geschlagen geben und verpasste so den Sprung auf das Siegerpodest. Gleichwohl blieb das Resultat historisch, denn erstmals standen zwei deutsche Teams im Halbfinale der Hungarian Open.
Derweil musste sich die Spielgemeinschaft TV Lipperode/Flying Feet Haspe mit Matthis Brandwitte, Sven Walter, Patricia Kovacs und Christoph Dieterich nach dem abschließenden 21:12, 21:18 gegen Cserstegtomaj Farsang aus Ungarn mit 17. Platz im Gesamtklassement bescheiden.
