Dritter Platz in der „Stadt des Lichts“
„Recht erfolgreich, hätte aber besser sein können“: So lautete das Fazit der Aktiven nach dem Federfußball-Turnier, das fünf deutsche Sportler nach Paris, in die „Stadt des Lichts“, führte. In Frankreich traten die Federfußballer nach einem Modus an, der dem Davis-Cup im Tennis nachempfunden war. Sven Walter, David Zentarra (beide FFC Hagen), Tobias Tochtrop, Philipp Münzner und Marco Heller (alle TV Lipperode) sicherten sich in der Vorrunde souverän den Gruppensieg durch zwei 5:0-Erfolge gegen Österreich und die Gastgeber.
Im Viertelfinale folgte ein weiteres 5:0, diesmal gegen Serbien. Im Halbfinale standen die deutschen Federfußballer dann der stark ungarischen Vertretung aus Ujszasz gegenüber – die knappe 2:3-Niederlage ist dennoch als Achtungserfolg zu sehen. Im Spiel um Platz drei setzte sich das deutsche Quintett mit 4:1 gegen Finnland durch, während Borjad das rein ungarische Finale gegen Ujszasz mit dem gleichen Resultat für sich entschied.
