German Open: Erfolge für deutsche Damen und ungarische Herren
Eine deutsche Mannschaft gegen sechs ungarische: bei Betrachtung der Stärkeverhältnisse im europäischen Federfußball keine guten Voraussetzungen für einen Erfolg des Gastgeberlandes beim Damenturnier im Rahmen der German Open im Federfußball in Lippstadt. Umso größer war dann nach zwei Tagen die Freude bei Anja von Rüden, Diana Ruttar (beide SV Haspe 70), Betül Günay und Silke von Rüden (beide Cronenberger BC). Die Spielgemeinschaft aus Hagener und Wuppertaler Sportlerinnen setzte sich gegen alle Gegnerinnen durch und gewann so den Pokal bei der offenen deutschen Federfußball-Meisterschaft. Dabei gab das Nationalmannschafts-erfahrene Quartett keinen Satz ab.
Gleichtun konnten es die Federfußball-Männer den Damen nicht: Gäste aus Ungarn machten die ersten Plätze unter sich aus. Erfolgreichste Vertretungen waren der frisch gebackene Deutsche Mannschaftsmeister FFC Hagen und der VfL Eintracht Hagen, für die aber jeweils im Viertelfinale Endstation war. Der FFC Hagen wurde schließlich Siebter vor Eintracht Hagen auf Rang acht. Im Finale standen sich die Teams Nagykanisza I und Ujszasz II gegenüber, Nagykanisza gewann mit 2:0 Sätzen.