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Hagens beste Federfußballer ausgezeichnet

Beim traditionellen Neujahrsempfang des Stadtsportbundes Hagen und der Stadt Hagen standen einmal mehr die besten Sportlerinnen und Sportler aus der Volmestadt im Fokus – darunter auch sieben Federfußballer aus Reihen des FFC Hagen sowie von Flying Feet Haspe, die für ihre großen sportlichen Erfolge im Jahr 2015 geehrt wurden.

So Europameister David Zentarra, der im vergangenen Jahr wieder zahlreiche beachtliche Erfolge verbuchte. So wurde er mit der Mannschaft bei den French Open und den Hungarian Open jeweils Zweiter, im Einzel bei den Hungarian Open Dritter, im Doppel bei den Deutschen Meisterschaften Zweiter sowie jeweils Fünfter bei der Weltmeisterschaft in Rom im Doppel und Mixed-Doppel. Höhepunkt war der Gewinn der deutschen Mannschaftsmeisterschaft mit dem FFC Hagen, die gleichzeitig den 25. DM-Titel seiner Karriere in verschiedenen Altersklassen und Disziplinen bedeutete.

Überaus erfolgreich war auch Sarah Rüsseler. Mit der Mannschaft wurde sie Zweite bei den French Open, im Einzel Dritte bei den Hungarian Open, bei der deutschen Doppelmeisterschaft Dritte sowie bei der WM in Rom im Einzel und Mixed-Doppel jeweils Fünfte. Außerdem wurde sie zum sechsten Mal in Folge deutsche Einzelmeisterin.

Geehrt wurde auch Christopher Zentarra, der mit der Mannschaft nicht nur jeweils Zweiter bei den French Open und den Hungarian OIpen wurde, sondern auch deutscher Meister. Außerdem holte er DM-Bronze im Doppel.

Florian Krick wurde für den Gewinn der deutschen Mannschaftsmeisterschaft ausgezeichnet. Zudem wurde er Fünfter bei der DM im Doppel. Auf der Ehrungsliste stand auch Stefan Blank, der jedoch verhindert war. Der Ex-Nationalspieler war 2015 Zweiter bei den French Open und Deutscher Mannschaftsmeister geworden.

Riesige Erfolge verzeichneten auch die ebenfalls geehrten Philip Kühne und Torben Nass von Flying Feet Haspe. Letzterer wurde 2015 deutscher Einzel- und Doppelmeister und holte zudem DM-Bronze mit der Mannschaft. Außerdem erkämpfte er mit der Mannschaft Platz 5 bei der Weltmeisterschaft.

Sein langjährigen Partner Philip Kühne wurde deutscher Doppelmeister, DM-Zweiter im Einzel sowie DM-Dritter mit der Mannschaft. Außerdem wurde er bei der WM-Fünfter mit der Mannschaft.

Derweil wurde Olaf Völzmann vom FFC Hagen eine ganz besondere Ehre zu Teil: Bürgermeister Dr. Hans-Dieter Fischer zeichnete ihn gemeinsam mit dem SSB-Vorsitzenden Reinhard Flormann mit dem „Sportehrenpreis der Stadt Hagen“ für seine Verdienste um den Sport aus.

Olaf Völzmann fungiert seit 1997 als Kassenwart des FFC Hagen, nachdem er zuvor von 1993 bis 1997 dessen 2. Vorsitzender war. Daneben kümmert er sich seit zwei Jahrzehnten als Trainer um den Nachwuchs des FFC Hagen.

Im Jahre 1999 war er Gründungsmitglied des Deutschen Federfußballbundes (DFFB). Von 1999 bis 2003 war er zunächst als Beisitzer Mitglied im DFFB-Vorstand. Parallel dazu leitete er als Ligawart den Fedrefußball-Spielbetrieb von der Bundesliga bis zur Oberliga in den Jahren 1999 bis 2003. Von 2011 bis 2013 war er Vizepräsident des DFFB und fungierte als Bundestrainer der Damen-Nationalmannschaft, mit der er u.a. fünf Medaillen bei Europameisterschaften gewann.

Außerdem war Olaf Völzmann Mitglied im Organisationskomitee der Weltmeisterschaft 2002 in Hagen sowie der German Open 2004 und hat mit dem FFC Hagen bis dato rund ein Dutzend deutsche Meisterschaften ausgerichtet.

Auch sportliche wusste und weiß Olaf Völzmann Akzente zu setzen. Seit 1992 ist er für den FFC Hagen kontinuierlich in der 1. oder 2. Bundesliga am Ball, wurde deutscher Mannschaftsmeister 1999, 2008 und 2009, deutscher Vizemeister mit der Mannschaft in den Jahren 1995 und 1998 sowie jeweils DM-Dritter in den Jahren 1997, 2000 und 2002.

In der Altersklasse Ü35 wurde er zudem im Einzel 2009, 2011 und 2012 jeweils Zweiter bei den Deutschen Meisterschaften; außerdem wurde er 2012 deutscher Doppelmeister in der Altersklasse Ü35 und holte in derselben Disziplin 2006 DM-Bronze sowie 2007 DM-Silber. Abgerundet wird die Bilanz durch 13 Einsätze in der Nationalmannschaft zwischen den Jahren 1997 und 1999.

Zum Bilde: Im wahrsten Sinne des Wortes ausgezeichnet: (v.l.) Florian Krick, David Zentarra, Sarah Rüsseler, Christopher Zentarra, Olaf Völzmann, Torben Nass und Philip Kühne.

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