Klare Verhältnisse
Den ersten Satz hatten Sven Walter und Sven Henneböle noch lange offen gestalten können. Zu Beginn des Durchgangs lag die Hagen-Lippstädter Kombination im Finale des Federfußball-Doppelranglistenturniers in Dortmund zeitweilig sogar mit zwei Punkten in Führung. Die an Nummer eins gesetzten Michael Kowallik und David Zentarra (beide FFC Hagen) hatten aber den längeren Atem beim 21:17 und legten dann im zweiten Satz einen Blitzstart hin. 6:0 hieß es, bevor ihren Gegnern der erste Punkt gelang, und in der Folgezeit schmolz der Vorsprung nicht, sondern wuchs. Schließlich hatten Kowallik/Zentarra mit 21:11 die Nase vorn, gewannen das Endspiel glatt mit 2:0 Sätzen.
So war es nur die Formation Alexander Prochaska/Stefan Müller (FFC Hagen/SV Haspe 70), die den späteren Turniersiegern im Viertelfinale einen Satz abnahm. Das gelang den Halbfinalgegnern des erfolgreichen Doppels, Tobias Haumann und Nguyen Linh (Cronenberger BC), nicht. Immerhin holten die beiden Wuppertaler aber Platz drei gegen Peter Müller/Michael Streit (Eintracht Hagen/Chin-Woo Bochum).