Kowallik/Walter untermauern Vormachtstellung
Bei ihrem gemeinsamen Auftritt im Rahmen eines Federfußball- Doppelranglistenturniers untermauerten Michael Kowallik und Sven Walter vom FFC Hagen ihre Vorrangstellung in der deutschen Federfußball-Landschaft. Die amtierenden Doppel-Meister waren wieder einmal, wenn sie zusammen antreten, zu stark für die Gegner und holten sich den Turniersieg in Wuppertal. Allerdings leisteten ihre Kontrahenten im Finale erbitterte Gegenwehr.
Peter und Stefan Müller vom VfL Eintracht Hagen standen den beiden Nationalspielern gegenüber. Und die Arbeitsteilung des Bruderpaares, bei dem Peter Müller für die Angriffsbälle und Stefan Müller für den Aufbau zuständig ist, klappte gut. Nachdem Michael Kowallik und Sven Walter den ersten Durchgang mit 21:15 Punkten für sich entschieden, steigerte sich das Eintracht-Duo, musste allerdings im zweiten Satz bis in die Verlängerung. Hier konnten sie aber dann mit 22:20 die Entscheidung zu ihren Gunsten erzwingen. Auch der dritte Satz endete knapp, allerdings wieder mit dem besseren Ende für die beiden Spieler vom FFC Hagen, die sich mit 21:17 den Gesamtsieg beim vierten Doppelranglistenturnier holten.
Auf den weiteren Plätzen folgten Tobias Benkert/Oliver Loewen (SV Haspe 70) vor Tarik Kaufmann/Eren A. Oglou (CP Gifhorn), Ingo Steinert/Nguyen Linh (Cronenberger BC) und Betül Günay/Sven Henneböle (Cronenberger BC/TV Lipperode). Einen guten Einstand feierte die ungarische Spielerin Nora Szabo (TV Lipperode) an der Seite von Sarah Walter (FFC Hagen) auf Rang sieben vor Philipp Münzner/Tobias Tochtrop (TV Lipperode) auf Rang acht. An der Spitze der Doppelrangliste steht jetzt Silke von Rüden (Cronenberger BC) vor Oliver Loewen, Sven Henneböle und Tobias Haumann (Cronenberger BC), der nicht teilnehmen konnte.
