Einigkeit auf der DFFB-Mitgliederversammlung
Auf der Mitgliederversammlung des Deutschen Federfußballbundes (DFFB) herrschte im punkto Vorstandswahlen und Abstimmung über eingegangene Anträge Einigkeit. Die Präsidiumsmitglieder David Zentarra (1. Vorsitzender), Sven Walter (2. Vorsitzender), Christopher Zentarra (Geschäftsführer) und Birgit Woermann (Kassenwartin) sind einstimmig in ihren Ämtern bestätigt worden. Die Position des Schriftführers bzw. der Schriftführerin komplettiert das Präsidium, hier ist Franziska Oberlies, die in den letzten acht Jahren auf dieser Position ehrenamtlich für den DFFB tätig war, auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand ausgeschieden und als Nachfolger wurde Alexander Rudek ebenfalls einstimmig gewählt. Folgende Vorstandposten sind mit Philip Kühne (Schiedrichterwart), Torben Nass (Jugendwart), Matthis Brandwitte (Sportwart) und Peter Händel (1. Beisitzer) für die nächsten zwei Jahre wiedergewählt worden.
Einen historischen Wechsel gibt es auf dem Posten des Pressewarts. Karsten-Thilo Raab, der Mitgründer des Deutschen Federfußballbundes ist und zuletzt zehn Jahre im Amt war, hat sich nicht mehr zur Wahl gestellt und den Posten für seinen einstimmig gewählten Nachfolger Marius Koch (im Bild rechts), der bisher als 2. Beisitzer im Vorstand aktiv war, frei gemacht. Karsten-Thilo Raab hat das Amt des Pressewarts bereits von 1999 bis 2005 sowie von 2011 bis 2013 bekleidet und somit in Summe 18 Jahre lang über den deutschen Federfußball berichtet. Neben der Pressearbeit hat Raab ein großes DFFB-Fotoarchiv angelegt und gepflegt, sowie viele Zahlen und Daten gesammelt wie die Nationalmannschaftseinsätze und Erfolge der einzelnen Spieler/innen im DFFB. Karsten-Thilo Raab wird dem DFFB zwar zukünftig nicht mehr im „Tagesgeschäft“ zur Verfügung stehen, wird aber bei besonderen Ereignissen wie der Heim-Weltmeisterschaft Ende August 2026 in der Mittelstadt-Sporthalle in Hagen weiterhin mit seinem ehrenamtlichen Arrangement zur Verfügung stehen.
Neben Alexander Rudek ist auch Ronny Helmut (im Bild links) ein neues Gesicht im DFFB-Vorstand. Ronny Helmut hat im vergangenen Jahr eine neue Federfußballabteilung im MTV Braunschweig gegründet und sich rundum die Aktivitäten des Nationalteams engagiert. Mit dieser Empfehlung wurde er als 2. Beisitzer vorgeschlagen und einstimmig in den Vorstand gewählt.
Neben den Vorstandswahlen standen unter anderem zwei wesentliche Anträge zur Abstimmung. Die Federfußball-Abteilung des CBC Wupptertal wechselt vollständig zum VSTV Wuppertal und eröffnet dort eine neue Federfußballabteilung. Da ein neu gegründeter Verein bzw. eine neue Abteilung im Normalfall in der untersten Liga starten würde, wurde der Antrag auf einen Verbleib in der Bundesliga gestellt. Dieser wurde, da es sich um die selben Spieler und Mannschaften handelt, einstimmig angenommen.
Der zweite, ebenfalls bestätigte, Antrag handelte sich um eine Satzungsänderung, die die Möglichkeit bieten soll, die DFfB-Mitgliederversammlungen zukünftig auch in digitaler oder hybrider Form durchzuführen.
Abschließende Worte vom DFFB-Präsidenten David Zentarra ließen keinen Zweifel daran, dass nun der Fokus des Vorstandes auf der erfolgreichen Ausrichtung der Weltmeisterschaft 2026 liegt.
