Erste Ausrufezeichen aus Wuppertal und Hagen-Haspe
Die ersten Ausrufezeichen der Federfußball-Saison 2011 setzten Spieler aus Wuppertal und Hagen-Haspe. Noah Wilke vom Cronenberger BC aus der Schwebebahn-Stadt und Torben Nass vom SV Haspe 70 aus der Stadt an der Grenze von Ruhrgebiet und Sauerland belegten bei den ersten Einzelranglisten-Turnieren der männlichen Jugend jeweils die ersten Plätze.
Noah Wilke hatte es aber keineswegs leicht. Der erstligaerfahrene Wuppertaler A-Jugendliche sah sich im Finale Christopher Zentarra (FFC Hagen) gegenüber. Der Hagener, der in der abgelaufenen Saison mit der dritten Mannschaft des FFC Zweitliga-Meister geworden war, wehrte sich nach Kräften und unterlag äußerst knapp zweimal in der Verlängerung (20:22, 22:24). Das Spiel um Platz drei war dagegen eine deutliche Angelegenheit: Tobias Glatthar (TuS Hilden 96) hielt Philip Kühne vom ausrichtenden Verein SV Haspe 70 mit 21:5, 21:9 auf Distanz.
Gleich vier Hasper Nachwuchs-Spieler standen im Halbfinale des B-Jugend-Turniers, so dass die Frage nach der Vereinszugehörigkeit des späteren Turniergewinners schon vor der Vorschlussrunde beantwortet war. Torben Nass und Daniel Pflug erreichten das Endspiel, das Nass 21:11, 21:19 für sich entschied. Den Bronzeplatz sicherte sich Dominik Fernandes Patas durch ein 21:19, 21:18 gegen Niklas Meissner. Bester Nicht-Hasper B-Jugendlicher war Michael Hoffmann (FFC Hagen) auf Rang sechs.