Black Devils jetzt mit vier Punkten Vorsprung
Die Federfußballer des TV Lipperode aus Lippstadt, die „Black Devils“, führen das Tableau der Federfußball-Bundesliga jetzt mit vier Punkten Vorsprung an. Marco Heller, Sven Henneböle und Tobias Tochtrop gewannen auch beim „Heimspieltag“ in der Sporthalle an der Ostendorfallee in ihrer Heimatstadt sämtliche Spiele und kommen somit auf die Maximal-Ausbeute von 22 Punkten aus 11 Partien. Die weiteren Plätze, die zur Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft berechtigen, belegen jetzt Titelverteidiger FFC Hagen I (18 Punkte), der OSC Rheinhausen aus Duisburg (12) und der FFC Hagen II (10). Rheinhausen und der FFC Hagen II haben je ein Spiel Rückstand auf die beiden führenden Teams.
Der amtierende Deutsche Meister, der in der Besetzung Michael Kowallik, Thomas Müntefering und Sven Walter antrat, konnte sich in der Rolle des Gejagten des Angriffs der eigenen Zweitvertretung nicht erwehren. Thomas Kuroczkin, Marvin Litwak, Alexander Prochaska und Marius Stupp gewannen ihr erstes Rückrundenspiel gegen den FFC Hagen I überraschend deutlich mit 21:19, 21:16 und sind nach weiteren Siegen gegen den VfL Eintracht Hagen und den Cronenberger CBC II bei einer Niederlage gegen Spitzenreiter Lipperode ein heißer Anwärter auf einen der Play-off-Plätze.Tunierwochenende in Lippstadt Eine derartige Platzierung konnte auch der ersatzgeschwächte OSC Rheinhausen – Markus Lenk fehlte seinen Mitspielern Rolf Kathmann, Dieter Lenk und Rudolf Tomkewicz – verteidigen. Die Duisburger unterlagen nur dem FFC Hagen I und setzten sich gegen den FFC Hagen III, Eintracht Hagen und den Cronenberger BC II.
In der unteren Tabellenhälfte sind alle vier Mannschaften weiter abstiegsgefährdet. Die Aufsteiger FFC Hagen III und Cronenberger BC II aus Wuppertal verfügen über sechs beziehungsweise vier Punkte. Auch der in geschwächter Besetzung angetretene VfL Eintracht Hagen und der Cronenberger BC I (bei zwei Spielen Rückstand) haben bisher erst sechs Zähler auf der Habenseite.