Bundesliga 

Mehr als einen Satz gibt der neue Deutsche Meister nicht ab

Ersatzgeschwächt, mit Routinier Olaf Völzmann anstelle des Nationalspielers Michael Kowallik, war der Titelverteidiger FFC Hagen I immer noch stark genug, um die Deutsche Federfußball-Mannschaftsmeisterschaft zu verteidigen. Auch wenn es im allerletzten Saisonspiel, das im Rahmen des vierten Rundenspieltags der Federfußball-Bundesliga ausgetragen wurde, ungemein eng zuging, verteidigten Völzmann, Sven Walter und David Zentarra zäh und letztlich erfolgreich ihre weiße Weste. Ungeschlagen und mit nur einem Satzverlust im Verlauf der Saison nahm das Trio den Meisterpokal entgegen.

Auf Messers Schneide stand das Aufeinandertreffen der Hagener mit der Erstvertretung des Cronenberger BC aus Wuppertal. Die Federfußballer aus dem Bergischen Land, Silke von Rüden, Nguyen Linh und Tobias Haumann, versuchten trotz der Niederlage in der Hinrunde und des schlechteren Satzverhältnisses alles, um den FFC noch von der Tabellenspitze zu verdrängen. Der erste Satz ging nach dem Zwischenstand von 20:20 in die Verlängerung, und beide Mannschaften begeisterten während der folgenden zwölf Punkte die Zuschauer im Evangelischen Schulzentrum in Hilden. Das 27:25 für den FFC in Durchgang eins bedeutete aber schon die Entscheidung im Zweikampf um die Meisterschaft, und die erste Mannschaft der Hagener konnte in der Folge auch den Satzverlust mit 15:21 zum 1:1-Satzausgleich wegstecken. Durchgang Nummer drei und damit das Match gingen mit 23:21 wieder an die Hagener.

Hinter FFC I und CBC I platzierte sich der TV Lipperode I vor der Spielgemeinschaft Eintracht Hagen/OSC Rheinhausen. Am Tabellenende holte CP Gifhorn I noch einen Sieg gegen den Cronenberger BC II und sicherte sich so Rang sieben vor dem FFC Hagen III und der zurückgezogenen Mannschaft CP Gifhorn II.

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